Die INTEGREX i-300S AM arbeitet mit Multi-Laser Metal Deposition-Technologie, bei der die Laserstrahlen gleichzeitig das Grundmaterial aufschmelzen, während das durch die Düse zugeführte Pulver eine metallurgische Verbindung mit verschiedenen Arten von Metall eingeht. Vorteil des Multi-Laser Metal Deposition-Verfahrens ist die gleichmäßige Metallpulverzuführung, die eine effiziente Schweißung bei geringer Beeinflussung des Grundmaterials ermöglicht.
Bei Multi-Laser Metal Deposition wird zudem die punktgenaue Pulverzuführung ohne schwerkraftbedingte Ablenkung des Pulverstrahls beim Schwenken des Beschichtungskopfes garantiert. Das Verfahren eignet sich daher für die Entwicklung komplexer Konturen und die Feinmodellierung, so z.B. das Beschichten eines Impellers oder die Feinmodellierung einer Prägewalze. Der Beschichtungskopf für Multi-Laser Metal Deposition wurde neu konzipiert und verfügt über einen Gantry-Antrieb. Dieser sorgt für höhere Genauigkeit und Effizienz beim Arbeiten mit großem Arbeitsbereich.
Was die subtraktive Fertigung, also die spanende Bearbeitung, betrifft, so ist die Maschine Klassenbeste. Sie verfügt über eine größere Werkzeugkapazität als andere Multi-Funktions-Maschinen dieser Größenordnung und erbringt mit ihren Spindeln – Haupt- und 2. Spindel sind jeweils mit 4.000 min-1 ausgelegt – eine enorme Leistung.
Zwecks Optimierung der Interoperabilität, die angesichts der zunehmenden Umsetzung der Prinzipien von Industrie 4.0 in der Fertigung eine bedeutende Rolle spielt, lassen sich alle Mazak-Hybridmaschinen für die additive Fertigung (AM) einfach in bestehende oder zukünftige vernetzte Fertigungssysteme beim Kunden integrieren. Dank Kombination mit der SmoothX CNC-Steuerung bieten die Maschinen des Mazak AM-Produktangebots die Möglichkeit der Echtzeit-Überwachung und -Analyse der Fertigung, gekoppelt mit verbesserter Ablaufplanung. Dies bringt ultimative Vorteile in puncto Durchlaufzeit, Umlaufbestand und indirekte Arbeitsausgaben.
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