
Mit Energieeffizienz in die Zukunft
Die Richert-Gruppe hat auch im eigenen Produktionsbetrieb die energetische Modernisierung gestartet. Oltrogge war dabei.
Die Richert-Gruppe mit Stammsitz in Wallenhorst bei Osnabrück liefert Energieeffizienz in groß. Das familiengeführte Unternehmen ist deutschlandweit eine Kapazität für die energetische Fenstermodernisierung. Realisiert werden ausschließlich Großprojekte aus der Wohnungsbauwirtschaft. Das selbst gesteckte Maß lautet: „1 Tag. 60 Wohnungen. Schnellster Fenstertausch!“ Die Kunden erwarten eine reibungslose Umsetzung in Fullservice: Richert übernimmt Logistik, Montage, Projektdurchführung und Mietermanagement. Die eigene Fertigung ist da entscheidend: Verlässliche Qualität der Fenster ist Voraussetzung für das Gelingen eines jeden Großprojektes. In Wallenhorst werden pro Jahr 80.000 Fenstereinheiten produziert.
„Wir erwarten Fullservice, so wie wir auch für unsere eigenen Kunden arbeiten. Das passt.“
Im Laufe einer selbst gesteckten Agenda wird auch bei der Richert-Gruppe modernisiert. Beim Zuschnitt der Profile, in der Montage, überall in der Produktion werden druckluftbetriebene Werkzeuge benutzt. Verantwortlich für die Modernisierung ist der Betriebsleiter Axel Ostermann und die Erneuerung der Druckluftstation war für ihn ein erster Meilenstein. Moderne, effiziente Kompressoren liefern nicht nur die benötigte Luft; sie sorgen auch für eine positive Energiebilanz. (Druckluft ist der zweitgrößte Energieverbraucher nach Licht.)
Schon in den Vorgesprächen merkte Axel Ostermann, dass Oltrogge im Vergleich zu anderen Anbietern unkompliziert und praxisnah ist. Ostermann: „Mit denen kann man ‚kramen‘, wie man hier zu Lande sagt.“ Das Umbau-Projekt der Druckluftstation samt neuer Abluftanlage und Koordinierung mit weiteren Dienstleistern wurde in seinen Augen professionell gelöst. Oltrogge bietet die Realisierung kompletter Druckluftstationen aus einer Hand an und liefert kundenindividuelle Lösungen. Dennis Lange, Projektkoordinator bei Oltrogge: „Wir legen ein Angebot vor mit einer Zahl rechts unten. Und die wird auch gehalten. Da kann man sich als Kunde drauf verlassen.“
„Wir haben vom Umbau nichts mitbekommen“
Oltrogge lieferte die schlüsselfertige Anlage inklusive zwei BOGE Kompressoren S31-3, neuer Abluftanlage und Druckluftaufbereitung. Ein elektrischer Kugelhahn sorgt für Nullverbrauch in Betriebsruhezeiten. Dennis Lange: „Oltrogge macht 50 bis 60 solcher Stationen pro Jahr. Ausgelegt ist die Anlage auf max. 7 m³ Druckluft pro Minute. Diese Größe ist eine typische ‚Brot- und Butterstation‘, die viel gebraucht wird.“ Herr Ostermann ist überzeugt von der reibungslosen Installation durch Oltrogge. „Wir haben vom Umbau nichts mitbekommen. Es gab nur für 1,5 Stunden Luftausfall“, sagt er begeistert. Dass der Technologie-Lieferant aus Bielefeld mitdenkt, zeigte sich auch an anderer Stelle. Ein dritter Kompressor eines Fremdherstellers war vorhanden. Oltrogge bot hier einen Gebrauchtkompressor von BOGE als Ersatz an – das optimiert die Wartung der Anlage zum Nutzen des Kunden.
„Zum Telefonieren in die Druckluftstation “
Der elektrische Kugelhahn zur Energiekosteneinsparung sorgt dafür, dass am Ende eines Arbeitstages der Druckluftbehälter vom Leitungssystem abgetrennt wird. Der Behälter bleibt in Ruhezeiten voll. Mit einem positiven Effekt: Die Kompressoren laufen wirklich nur dann, wenn Druckluft benötigt wird. Nachts oder am Wochenende ist hier Ruhe. Der Einsatz spart unserem Kunden wertvolle Energie und viel Geld. Ostermann: „Der elektrische Kugelhahn hat den Vorteil, dass keiner der Mitarbeiter die Anlage regeln muss. Energieeffizienz ist für uns jetzt so einfach wie Lichtausknipsen.“ Denn außerhalb der Station gibt es jetzt einen Kippschalter, der den Kugelhahn öffnet und schließt. Und zum Telefonieren geht Herr Ostermann nun gern in die Druckluftstation: „Da ist es jetzt so schön leise.“
Oltrogge darf die Anlage die nächsten 5 Jahre wartungstechnisch betreuen und sorgt damit für eine gleichbleibende Effizienz der Anlage sowie konstante Verfügbarkeit der Druckluft. Das macht das Geschäft auch für den Bielefelder Technologiepartner rentabel. Die interne Modernisierung geht bei der Richert-Gruppe währenddessen weiter. Mit der neuen Druckluftstation haben die Wallenhorster einen wichtigen Grundstein dafür gelegt.
