MASCHINENBAU

Im Jahr 1963 gestartet als Lohndreherei, entwickelte sich die Grotefeld GmbH binnen weniger Jahre zum gefragten Spezialisten für die Entwicklung kompletter Zerspanungssysteme für Industrie und Handwerk. Heute finden die individuell entwickelten Aggregate aus dem ostwestfälischen Espelkamp ihren Einsatz in den unterschiedlichsten Branchen, die mit Werkstoffen wie Holz, Kunststoff, Metall, GFK oder Carbon arbeiten. „In unserem Selbstverständnis als Problemlöser denken und konstruieren wir in Systemen, um für unsere Kunden Zerspanungseinheiten bereitzustellen, die sich nahtlos in die bestehenden Prozesse einfügen und ein Höchstmaß an Qualität und Leistung bieten“, beschreibt Inhaber und Geschäftsführer Carsten Clauder die Unternehmensphilosophie.

Um die hohe Produktnachfrage bedienen zu können, optimiert das Unternehmen selbst kontinuierlich seine internen Fertigungsprozesse und investiert dazu in neue Technologien. Zusammen mit dem langjährigen Engineering-Partner Oltrogge aus Bielefeld wurde daher ein Weg gesucht, vorhandene Abläufe noch effizienter zu gestalten. Ansätze für Verbesserungen identifizierten die Experten insbesondere beim Materialmanagement: „Je unterbrechungsfreier der Fertigungsprozess ist, desto positiver wirkt sich dies auf die Produktionskapazität aus. Neben dem sogenannten Teiletourismus galt es daher, auch Rüstzeiten zu minimieren“, erklärt Stefan Meierebert, Gebietsverkaufsleiter bei Oltrogge. Die gemeinsame Entscheidung fiel daher auf eine CNC-Multifunktionsmaschine vom Typ Integrex i-250H ST U1500 des japanischen Herstellers Yamazaki Mazak.

„Dieser Alleskönner der neuesten Generation vereint die Drehbearbeitung und das Fräsen mit gesteuerter B-Achse in einer einzigen kompakten Werkzeugmaschine. Durch den Schrägbettrevolver ist die Bearbeitung auf beiden Spindeln mit demselben Werkzeug möglich, was die Anzahl der erforderlichen Werkzeuge und damit auch die Durchlaufzeiten deutlich reduziert“, freut sich Carsten Clauder. Hochzufrieden ist der Unternehmer zudem mit der Beratung, Lieferung und Inbetriebnahme des neuen Bearbeitungszentrums durch Oltrogge: „Genau wie wir haben unsere Ansprechpartner bei Oltrogge auf der Suche nach noch effizienteren Konzepten immer das Gesamtbild vor Augen und sind bestens mit den Anforderungen unserer Systemlandschaft vertraut. So konnten wir auch diesmal wieder die passende Lösung finden.“